Das Mittlere Wiedtal:
Erlebenswert herrlich, natürlich schön


Der wohl schönste Teil des Wiedtales erstreckt sich von Altwied bis hin nach Neustadt. Hier findet der Besucher eine idyllische, weithin intakte Naturlandschaft die vom Tourismus noch nicht überlaufen ist.

Ein gut ausgeschildertes und ausgebautes Wander- und Fahrrad-Wege-Netz erlaubt eine aktive Freizeit- und Urlaubsgestaltung mit vielen Sehenswürdigkeiten, kulturellen Veranstaltungen und einer einladenden Gastronomie.

 

 

Das Fockenbachtal

Romantisch, naturbelassen, schön; dass sind die Attribute mit denen man das Niederbreitbacher Fockenbachtal am treffendsten beschreibt. Für Wanderer, gleich ob zu Fuß oder mit dem Rad, ist das Fockenbachtal gleichermaßen erholsam als auch erlebenswert.

Eine von Sagen umwogene Naturpracht mit ihren eignen Geheimnissen.

 

 

 

Die Neuerburg

In einem der romantischsten Täler des Wiedtales liegt die Neuerburg: Hoch über dem Niederbreitbacher Fockenbachtal und umgeben von einer weitflächigen Bewaldung.
Zwischen 1160 und 1180, vom Landgraf Ludwig II von Thüringen, als eine Art Prototyp einer staufischen Burg erbaut, ist sie dank der Initiative einer privaten Niederbreitbacher Familie heute wieder eine sehenswerte Attraktion.

 

 

 

Mutter-Rosa-Kapelle

Die Mutter-Rosa-Kapelle steht auf den Grundmauern der elterlichen Ölmühle (1826) von Schwester Maria Rosa, im Fockenbachtal. Schwester Maria Rosa (später Mutter Rosa) war Gründerin der Ordengemeinschaft “Franziskanerinnen von der allerseligsten Jungfrau Maria von den Engeln (BMVA)”.

2003 wurde die Mutter-Rosa-Kapelle in Eigenleistung vieler Niederbreitbacher Bürger, zum Gedenken an Mutter Rosa, errichtet.

 

 

 

Die Claus-Kapelle

Nicht bekannt ist, wer die Kapelle von Niederbreitbach gebaut hat und wann sie errichtet wurde. Die Entwicklung des Dorfes wurde wesentlich bestimmt durch den Rheindorfer Hof, dem noch 6 Stadelhöfe zugeordnet waren. Dieser Rheindorter Hof war im Jahr 1173 von dem Kölner Kurfürsten Arnold II von Wied errichtet und der neu gegründeten Abtei in Schwarz-Rheindorf übereignet worden, damit die Nonnen auch mit landwirtschaftlichen Gütern versorgt werden konnten. Daher besteht nach Dr. Albert Hardt große Wahrscheinlichkeit, dass die Kapelle von den Benediktinerinnen errichtet wurde.

 

 

 

Die Kreuzkapelle

Zwischen Niederbreitbach und Waldbreitbach, liegt in malerischer Umgebung und direkt an der Wied, die Kreuzkapelle. Hier legten Maragetha Flesch (Mutter Rosa) und Jakobus With (Bruder Jakobus) ihre Ordensgelübde ab und riefen die Ordensgemeinschaften “Franziskanerinnen von der allerseligsten Jungfrau Maria von den Engeln (BMVA)” und “ Kongregation der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz (FFSC)” ins Leben.

Die Kreuzkapelle ist seit 1694 ein Wallfahrtort mit einer besonderen Geschichte.

 

Kreuzkapelle

 

 

Die Marienkapelle in Bürder

Im Ortsteil Bürder ist die Marienkapelle zu besichtigen. Die Kapelle wurde in ihrer heutigen Form 1966 bis 1971 als Ersatz für ein altes Fachwerkkapellchen aus dem 18. Jahrhundert erbaut. Die alte Kapelle ist heute im Freilichtmuseum “Roscheider Hof” in Konz bei Trier zu besichtigen.


Die Marienkapelle von Bürder ist eine Pilgerstätte, in der Messen und Andachten stattfinden. Sie ist so konzipiert, dass sich der Eingang als Faltwand vollkommen öffnen lässt und somit bei größeren Feiern der Blick auch von draußen auf Altar und Madonna frei ist. Dem Wanderer bietet sie die Möglichkeit zur stillen Einkehr, um Kraft für den Alltag und Inspiration für neues Wirken zu schöpfen. In den Monaten Dezember und Januar kann in der Kapelle eine interessante orientalische Krippe besichtigt werden.

 

 

Die Albertuskapelle von Wolfenacker

Die Albertuskapelle ist benannt nach dem Prälaten Albert Dömer, der am 17.09.1982 den Grundstein zum Bau der Kapelle legte, die am 01.05.1983 eingeweiht wurde.

 

Albertus1

 

 

Die Klosterkirche St. Josef

Die im Ort Hausen, ca. 2 km entfernt von Niederbreitbach, liegende Klosterkirche wurde 1906 fertig gestellt. Sie gehört zur Kongretation  der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz, die in ihrem Hausener Krankenhaus seit 1862 chronisch Kranke sowie geistig und körperlich Behinderte pflegen und betreuen.

Die Ordensgemeinschaft wurde von Bruder Jokubus Wirth 1862 ins Leben gerufen. Bruder Jakobus wurde 1830 in Niederbreitbach geboren.